Effizient durchstarten: Maßgeschneiderte Lösungen durch digitalen Vertrieb
Gastautor

Seid ihr bereit, euren Umsatz zu steigern? Verabschiedet euch von überholten Verkaufstaktiken und begrüßt die Zukunft des digitalen Vertriebs. Als Unternehmer*innen in der schnelllebigen Welt von heute braucht ihr Lösungen, die so effizient und schlank sind wie euer Unternehmen. Dabei sind digitale Vertriebsplattformen die Antwort. Sie ermöglichen es euch, mehr Kunden zu erreichen, euren Betrieb zu skalieren und eure Gewinne zu steigern - und das alles mit nur einem Klick auf eine Schaltfläche.

In diesem Artikel erfahrt ihr, wie ihr die Möglichkeiten des digitalen Vertriebs nutzen könnt, um euren Unternehmen einen effizienten Start zu ermöglichen. Ihr erfahrt, was digitaler Vertrieb wirklich bedeutet, welche vielfältigen Möglichkeiten euch zur Verfügung stehen und welche bewährten Verfahren ihr sofort anwenden könnt. Die Zeiten, in denen ihr auf den Straßen herumstapft und Kaltakquise betreibt, sind vorbei. Die Zukunft ist digital. Lest weiter, um zu erfahren, wie ihr das Potenzial von Plattformen wie Social Selling, E-Commerce und Online-Marktplätzen nutzen könnt, um euren Vertrieb zu optimieren, eure Reichweite zu vergrößern und euer Unternehmen auf die nächste Stufe zu heben. Die Zukunft beginnt jetzt - seid ihr bereit?

Was ist digitaler Vertrieb?

Der digitale Vertrieb bezieht sich auf die elektronische Bereitstellung digitaler Medien über das Internet. Für Unternehmen bietet er viele Vorteile gegenüber den herkömmlichen physischen Vertriebsmethoden:

  • Geringe Kosten. Es fallen keine Kosten für Material, Druck oder Versand an. Alles, was ihr braucht, ist ein digitales Produkt und eine Internetverbindung.
  • Globale Reichweite. Ihr könnt an Kunden überall auf der Welt verkaufen. Alles, was ihr braucht, ist ein Gerät und WLAN.
  • Automatisierung. Viele Teile des Verkaufs- und Lieferprozesses können automatisiert werden, z. B. die Annahme von Bestellungen, das Bereitstellen von Downloads und die Rechnungsstellung an die Kunden. Dadurch wird der Bedarf an Personal reduziert.
  • Skalierbarkeit. Ein digitaler Betrieb ist leicht zu skalieren. Ihr müsst kein physisches Inventar versenden oder lagern. Ihr braucht nur genügend Serverkapazität und Bandbreite, um mehr Kunden und Verkäufe zu bewältigen.
  • Flexibel. Digitale Güter sind äußerst flexibel. Ihr könnt problemlos Änderungen und Aktualisierungen vornehmen oder verschiedene Versionen und Formate eures Produkts anbieten, um den Kundenwünschen gerecht zu werden.

Wie setze ich es am besten um?

Es gibt mehrere Möglichkeiten für Unternehmen, digitale Güter zu vertreiben:

  • Über die eigene Website. Ihr erstellt einen Online-Shop und verkauft direkt an Kunden. So habt ihr die Kontrolle über den gesamten Ablauf, müsst aber in E-Commerce-Software und Marketing investieren.
  • Über Online-Marktplätze. Ihr könnt eure Produkte auf Plattformen wie Amazon, Etsy oder iTunes einstellen und deren Kundenstamm anzapfen. Hierfür fallen zwar Gebühren an, aber der Arbeitsaufwand für euch ist geringer.
  • Über einen Vertriebshändler. Einige Distributoren wie Ingram und OverDrive sind darauf spezialisiert, digitale Inhalte an verschiedene Einzelhändler und Bibliotheken zu vertreiben. Ihr übernehmt den Vertrieb und ihr erhaltet einen Teil der Verkaufserlöse.

Mit niedrigen Kosten, globaler Reichweite und Skalierbarkeit bieten der digitale Vertrieb effiziente Lösungen für jedes Unternehmen, das mit weniger Aufwand mehr verkaufen möchte. Der Schlüssel liegt darin, den richtigen Ansatz und die richtige Mischung von Kanälen zu finden, um das Potenzial der digitalen Güter zu maximieren.

Die Vorteile des digitalen Vertriebs

Der digitale Vertrieb bietet viele Vorteile gegenüber dem traditionellen physischen Vertrieb von Produkten. Erstens ist er viel kosteneffizienter. Es ist nicht nötig, physische Kopien von Software, Medien oder anderen digitalen Gütern zu drucken. Ihr spart auch Verpackungs-, Versand- und Bearbeitungskosten.

Zweitens könnt ihr mit dem digitalen Vertrieb globale Kunden auf der ganzen Welt erreichen. Jeder, der über einen Internetanschluss verfügt, kann auf eure digitalen Produkte zugreifen, ganz gleich, wo er sich befindet. Dies eröffnet euch einen riesigen potenziellen Markt.

Ein weiterer Vorteil ist die schnelle Lieferung. Die Kunden können digitale Produkte sofort kaufen und herunterladen. Sie müssen nicht darauf warten, dass ihnen ein physischer Artikel zugeschickt wird. Diese sofortige Befriedigung kann zu einer höheren Kundenzufriedenheit führen.

Der digitale Vertrieb ist auch umweltfreundlich, da er die Herstellung und den Transport von physischen Waren einspart. Für den Vertrieb digitaler Produkte werden keine Rohstoffe, Verpackungen oder Treibstoff benötigt.

Einer der größten Vorteile des digitalen Vertriebs ist die Skalierbarkeit. Die Skalierung bei steigender Nachfrage ist einfach, da ihr nicht durch physische Bestände oder Bandbreitenbeschränkungen eingeschränkt seid. Ihr könnt so viele digitale Kopien verkaufen, wie ihr braucht, wann immer ihr wollen. Im Gegensatz zum physischen Vertrieb, bei dem ihr mehr physische Produkte herstellt oder versenden müsst, um eine höhere Nachfrage zu befriedigen, was häufig zu Auftragsrückständen und Umsatzeinbußen führt.

Angesichts all dieser Vorteile ist es leicht zu verstehen, warum immer mehr Unternehmen auf digitale Vertriebsmodelle umsteigen. Für die Kunden sind die Bequemlichkeit und der sofortige Zugang zu den Produkten die beste Wahl. Und für die Unternehmen sind die niedrigeren Kosten und die globale Reichweite sehr überzeugende Gründe für die Umstellung auf den digitalen Vertrieb.

Die verschiedenen Arten des digitalen Vertriebs

Es gibt drei Hauptarten des digitalen Vertriebs:

  • Direkter digitaler Vertrieb: Hier verkauft ein Unternehmen seine digitalen Produkte direkt an die Kunden auf seiner Website. So kann das Unternehmen 100 % des Gewinns behalten, muss sich aber um alle Aspekte des Verkaufs und der Lieferung kümmern. Viele kleine Unternehmen nutzen dieses Modell, um E-Books, Online-Kurse, Software, Musik usw. zu verkaufen.
  • Drittanbieter-Marktplätze: Große Marktplätze wie Amazon, eBay und Etsy machen es den Unternehmen leicht, ihre digitalen Produkte zum Verkauf anzubieten. Der Marktplatz übernimmt die E-Commerce-Plattform und die Zahlungsabwicklung, während das Unternehmen sein Produkt einfach hochlädt. Das Unternehmen zahlt in der Regel einen Prozentsatz des Umsatzes an den Marktplatz, in der Regel etwa 30 %. Dieses Modell bietet mehr Aufmerksamkeit, aber weniger Gewinn pro Verkauf.
  • Digitale Vertreiber: Distributoren wie iTunes, Spotify und Netflix arbeiten mit Unternehmen zusammen, um deren digitale Inhalte zu vertreiben. Der Vertreiber kümmert sich um alle Aspekte des Verkaufs und der Lieferung, während das Unternehmen einen Prozentsatz der Tantiemen erhält, in der Regel etwa 70 % des Umsatzes. Dieses Modell bietet die größte Verbreitung, aber die geringste Gewinnspanne. Die Vertreiber sind sehr wählerisch, d. h. ein Unternehmen muss die Anforderungen an seine Inhalte erfüllen.

Welcher Ansatz der beste ist, hängt von den Prioritäten und Ressourcen eines Unternehmens ab. Für ein Maximum an Kontrolle und Gewinn ist der Direktverkauf ideal. Wenn es darum geht, sich bekannt zu machen, bieten Marktplätze und Vertriebshändler Zugang zu einem großen Kundenkreis. Viele Unternehmen nutzen ein Hybridmodell, indem sie einige Produkte direkt verkaufen, aber auch auf Marktplätzen gelistet sind und mit wichtigen Händlern zusammenarbeiten. Indem sie die Vorteile der einzelnen Vertriebskanäle nutzen, können Unternehmen ihren digitalen Vertrieb optimieren.

Herausforderungen und Lösungen im digitalen Vertrieb

Der digitale Vertrieb bietet viele Vorteile, stellt aber auch Herausforderungen, die maßgeschneiderte Lösungen erfordern.

Eine der größten Herausforderungen im digitalen Vertrieb ist die Generierung von Traffic und Leads. Einige Lösungen umfassen:

  • Suchmaschinenoptimierung zur Verbesserung der Sichtbarkeit in den Suchergebnissen
  • Pay-per-Click-Werbung, um gezielten Traffic zu generieren
  • Social-Media-Marketing, um die Markenbekanntheit zu steigern und potenzielle Kunden anzusprechen

Eine weitere Herausforderung ist die Umwandlung von Besuchern in Kunden. Einige Tipps zur Bewältigung dieses Problems sind:

  • Optimieren ihr eure Website für mobile Geräte, da die meisten Besucher heute auf Handys surfen
  • Nutzt ihr Kundenrezensionen und Erfahrungsberichte, um Vertrauen zu schaffen.
  • Bietet kostenlose Testversionen oder Muster an, damit die Kunden Ihr Produkt ausprobieren können.
  • Bietet eine einfache Kaufabwicklung an, ohne dass die Kunden ein Konto anlegen müssen.

Bestehende Kunden zu binden und sie zu Stammkunden zu machen, ist der Schlüssel zum Erfolg im digitalen Vertrieb. Einige bewährte Verfahren sind:

  • Segmentierung eurer E-Mail-Liste anhand von Kundenmerkmalen und Versendung gezielter Kampagnen
  • Implementierung eines Treue- oder Belohnungsprogramms
  • Einbindung von Kunden in den sozialen Medien durch Veröffentlichung von Inhalten, die für sie interessant oder hilfreich sind
  • Befragung von Kunden, um ihre Bedürfnisse und Wünsche besser zu verstehen

Indem sie Lösungen für die Herausforderungen der Besuchergenerierung, der Konvertierung von Besuchern und der Kundenbindung finden, können Unternehmen einen erfolgreichen digitalen Vertrieb aufbauen. Mit harter Arbeit und Beharrlichkeit können die Möglichkeiten des E-Commerce voll ausgeschöpft werden.

Best Practices zur Maximierung des digitalen Verkaufs

Um eure digitalen Verkäufe zu maximieren, solltet ihr euch auf diese Best Practices konzentrieren:

Bietet ein nahtloses Kundenerlebnis über alle Kanäle hinweg. Stellt sicher, dass eure Website, eure mobile App, eure sozialen Medien und alle anderen digitalen Kontaktpunkte ein einheitliches Erlebnis bieten. Verwendet eine einmalige Anmeldung und teilt Kundendaten zwischen den Kanälen, damit Kunden sich nicht wiederholen müssen.

Bietet personalisierte Empfehlungen an. Nutzt Daten über das Surf- und Kaufverhalten der Kunden, um maßgeschneiderte Produktempfehlungen, Sonderangebote und Inhalte anzubieten. Die Personalisierung kann den Umsatz steigern und die Kundenbindung stärken.

Vereinfacht die Kaufabwicklung. Je einfacher und schneller die Kaufabwicklung ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass der Kunde seinen Kauf abschließt. Erlaubt Gastkäufe, speichert die Kundeninformationen, um die Kaufabwicklung bei künftigen Besuchen zu beschleunigen, und zeigt die einzelnen Schritte der Kaufabwicklung deutlich an, damit die Kunden wissen, wie weit sie bereits sind.

Optimiert für Mobilgeräte. Viele Kunden kaufen über ihre mobilen Geräte ein, daher müssen eure digitalen Vertriebskanäle mobilfreundlich sein. Stellt sicher, dass eure Website responsive ist, dass der Text lesbar ist, dass die Bilder die richtige Größe haben und dass der Bestellvorgang auf einem mobilen Gerät einfach abgeschlossen werden kann. Entwickelt eine mobile App für ein optimales mobiles Erlebnis.

Bietet einen erstklassigen Kundenservice. Ein guter Kundenservice ist für den digitalen Verkauf genauso wichtig wie für den persönlichen Verkauf. Bietet Live-Chat, E-Mail-Support und Telefonsupport an, falls Kunden Fragen haben, Probleme mit der Kasse oder den Produkten auftreten oder Rücksendungen erforderlich sind. Wenn ihr schnell auf Kundenanliegen reagiert und diese löst, kommen sie gerne wieder.

Nutzt soziale Medien für den Verkauf. Bewerbt eure Produkte, teilt Inhalte, interagiert mit eurem Publikum und veranstaltet Wettbewerbe und Werbegeschenke auf Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram und Pinterest. Macht es euren Kunden leicht, über ihre Social-Media-Profile einzukaufen, indem ihr direkte Links zu Produktseiten oder euren Online-Shop einfügt. Marketing und Verkauf über soziale Medien können sich erheblich auf Ihre digitalen Verkäufe auswirken.

Fazit
Damit sind die wichtigsten Möglichkeiten zur Optimierung eures digitalen Vertriebsansatzes genannt. Auch wenn die Optionen endlos erscheinen mögen, solltet ihr euch auf Lösungen konzentrieren, die eure spezifischen Geschäftsanforderungen und eure Kundenreise optimieren. Bleibt offen und neugierig - was für das eine Unternehmen funktioniert, muss nicht unbedingt für ein anderes gelten. Testet, lernt und verfeinert, um die perfekte digitale Vertriebsmaschine für euer Unternehmen zu entwickeln. Denkt daran, dass die Unternehmen, die erfolgreich sein werden, nicht unbedingt die größten oder stärksten sind, sondern die, die sich am besten an Veränderungen anpassen können. Beginnt mit der Umsetzung einiger dieser Best Practices und beobachtet, wie euer digitaler Vertrieb abhebt. Die Zukunft ist digital - seid ihr bereit, eure Kunden dort zu treffen?